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SQUID wurde offenbar ausgesetzt

Bretonenrüde Squid fiel den Tierschützern auf, als er streunend auf Neapels Straßen unterwegs war. Er war nicht gechipt und gehörte vermutlich einem Jäger, der ihn warum auch immer nicht mehr haben wollte. Ein Jagdhund, der den Anforderungen nicht genügt, hat in den Augen seines Jägers keine Daseinsberechtigung und wird auf die eine oder andere Weise "entsorgt". Das Leben eines solchen Hundes ist nichts wert...

Squid lebt nun in der Obhut unserer italienischen Tierschutzkollegen in einer Pension in Mailand und sucht nun ein neues Zuhause, aber dieses Mal für immer!

Als Jagdhund ist Squid außerhalb seines Zwingers immer beschäftigt, zu viele Gerüche, die ihn animieren. Für seine menschlichen Begleiter interessiert er sich dann nicht. Das ändert sich völlig, wenn Squid angeleint ist, dann ist er der liebste, aufmerksamste Hund 😉 denn eigentlich mag er Menschen sehr und liebt es, gestreichelt zu werden. Unsere Kollegen beschreiben ihn als gut sozialisiert, lieb und nicht ängstlich im Umgang mit Menschen.

Squid ist noch recht jung und anscheinend hat in der Vergangenheit niemand mit ihm an seiner Impulskontrolle gearbeitet. Er ist auf Futter fixiert und kaum zu beruhigen. Die Tierschützer üben nun mit ihm, im "Sitz" auf sein Futter zu warten und niemanden anzuspringen. Squid findet das zwar eigenartig, lernt aber nun doch, geduldiger zu werden 😉 Den Umgang mit seinen Artgenossen muss Squid wohl auch noch lernen, im Moment ist er eher grob unterwegs und neigt zur Eifersucht. Auch wenn er das alles noch lernen kann, möchten wir ihn lieber als Einzelhund vermitteln.

Apropos lernen, Squid hatte bisher keine Chance, das Leben in einem Haus kennen zu lernen und hat keine Ahnung von den Benimmregeln für Haushunde. Wir wissen zwar nicht, ob es dazu kommt und was er konkret anstellen würde, aber so ein Hundehirn kann viel Kreativität bei der Umgestaltung von Haus und Garten entwickeln. Squid braucht also ein Zuhause bei Menschen, die darauf eingestellt sind, dass der arme Kerl noch nicht viel außer dem Zwingerleben kennt und mit seinem neuen Leben geduldig vertraut gemacht werden muss.

Wir wünschen uns für Squid ein Zuhause bei Menschen mit Jagdhunderfahrung, die den Umgang mit einer Schleppleine bereits beherrschen und einen noch jungen, ungestümen Hund zu nehmen wissen. Squid würde sich über ausgedehnte Spaziergänge sehr freuen und natürlich auch über gemeinsames Chillen auf dem Sofa.

 

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Squid ist noch jung und ganz Bretonen typisch wie ein kleiner Clown. Er kann schon “Sitz” und arbeitet gerne mit dem Menschen zusammen. Er liebt es, mit seinen Artgenossen zu spielen und versteht gut die Hundesprache.
Er fordert andere Hunde durch Blicke und Gesten zum Spiel auf, akzeptiert aber, wenn sie das nicht möchten. Über einen aktiven Hundefreund oder -freundin im neuen Zuhause würde sich Squid auch freuen, aber auch als Einzelprinz würde er sich sicher wohl fühlen.
 
 
 
 
 
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Wir haben neue Fotos von Squid bekommen

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Squid hat sein Sofa gefunden