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FIDO ist über die RBB gegangen .....

Fido war streunend auf der Straße unterwegs - wie so viele seiner Leidensgenossen in Italien. Nicht mehr gewünschte Jagdhunde werden einfach irgendwo ausgesetzt und sich selbst überlassen. Allerdings trug Fido einen Chip und so wurde sein Besitzer ausfindig gemacht. Wie erwartet hatte er kein Interesse mehr an dem Hund und übergab ihn unseren Tierschutzkollegen.

Für Fido war das ein Glück, denn er war in einem erbärmlichen Zustand. Fido wurde positiv auf Leishmaniose getestet und wird derzeit entsprechend behandelt. Er wird gut versorgt, bekommt regelmäßig Futter und kann langsam zur Ruhe kommen. Um die Behandlungskosten tragen zu können, würden wir uns über patenschaften und spenden für Fido sehr freuen.

Unsere italienischen Kollegen beschreiben Fido als einen sehr anhänglichen Hund. Er ist ein lieber Kerl, der alles dankbar annimmt. Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut und Menschen mag er sowieso. Autofahren gefällt ihm gut, er ist ein ruhiger Mitfahrer. Um die Leishmaniosewerte niedrig zu halten, wird Fido vermutlich dauerhaft Medikamente benötigen. Falls Sie hierzu weitere Informationen benötigen, beraten wir Sie gerne.

Das Leben in einem Haus wird Fido nicht kennen gelernt haben und muss die Benimmregeln für Haushunde erst einmal lernen. Sein Jäger wollte ihn zwar nicht mehr, aber man sollte trotzdem von einem ausgeprägten Jagdtrieb bei Fido ausgehen. Deshalb suchen wir für Fido erfahrene Settermenschen, die im Gebrauch einer Schleppleine bereits geübt sind. Ein - sicher eingezäunter - Garten wäre toll, gerne in einer ländlichen Umgebung.

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Fido hat sein Sofa gefunden

 

Der Himmel hat einen neuen Stern

Und hat die traurige Nachricht erreicht, dass unser lieber Setter Fido seinem Nierenversagen erlegen ist.

Nachdem Fido Ende März endlich in sein neues Zuhause reisen durfte, war der erste Monat wunderbar. Die Leishmaniose hatte sich augenscheinlich beruhigt und Fido konnte endlich einen eigenen Garten, ein eigenes Frauchen und seine neuen Hundekumpel genießen. Er wurde als liebevoller, lebendiger und verspielter Gefährte erlebt, fügte sich innerhalb kürzester Zeit in sein neues Leben ein. Seine Große Leidenschaft war das Buddeln im Garten, das konnte er stundenlang machen und einiges neu gestaltet.

Danach stellte sich jedoch immer klarer heraus, das die Nieren auf Grund der Leishmaniose stärker in Mitleidenschaft gezogen waren, als vermutet. Sein Frauchen hat alles menschenmögliche und mehr getan um Fido zu retten, leider alles vergeblich.

Gestern Mittag ist er im Garten zusammen gebrochen, nachdem er mehrere Tage nicht mehr gefressen hat und die gerufene TA konnte Fido nur noch erlösen.

Wir sind mit der Adoptantin zutiefst traurig, dennoch trägt uns der Gedanke dass Fido zumindest einmal im Leben, wenn auch nur für kurze Zeit, ein eigenes Zuhause und hingebungsvolle Liebe von seinem Frauchen erfahren.

Wir hätten ihm gewünscht, dass er mehr Zeit gehabt hätte.