ENCA muss erst lernen, den Menschen zu vertrauen
Enca wurde als junge Hündin von den spanischen Tierschützern eingefangen und im Refugium untergebracht. Es war nicht einfach die sehr scheue Hündin zu sichern, da ihr Misstrauen gegenüber Menschen sehr groß war. Das lässt erahnen, dass sie entweder keine oder keine besonders guten Erfahrungen mit Menschen gesammelt hat.
Inzwischen ist die schüchterne Hündin zumindest bei ihr bekannten Personen aufgetaut und hat auch schon einige Dinge des Familienhunde-Einmaleins gelernt, wie z.B. das Laufen an der Leine. Alles in allem ist Enca aber weiterhin sehr vorsichtig und schaut sich Unbekanntes lieber aus sicherer Entfernung an. Mit Artgenossen ist sie sehr verträglich und beherrscht die hündischen Umgangsformen perfekt. Mit einem Hundefreund an ihrer Seite ist eben so manche Gruseligkeit der Menschenwelt auch nur noch halb so schlimm.
Für Enca suchen wir deshalb auf jeden Fall ein Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen und mindestens einem weiteren – sattelfesten – Hund, der ihr gerade in der Anfangszeit helfen kann, im menschlichen Alltag anzukommen. Dieser Alltag sollte allerdings nicht zu turbulent sein. Hunde wie Enca brauchen Zeit und Ruhe um anzukommen. Ein eingezäunter Garten und eine eher ländliche Umgebung wären für ein entspanntes Kennenlernen für beide Seiten sicher sehr hilfreich. Da Enca ihre Podencogene nicht verleugnen kann, sollte man aber durchaus auch mit einem ausgeprägten Jagdtrieb rechnen, der unter Umständen stärker ist, als jede Unsicherheit.
Wer hat also Lust das Herz der hübschen Hundelady mit Geduld zu erobern und sich ihre Gunst zu verdienen?
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14.1.25
Sie versteckt sich, wenn möglich, hinter anderen Hunden.
