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COMBA ist über die Regenbogenbrücke gegangen......

Comba wurde vermutlich im März 2020 geboren und musste in ihrem jungen Leben schon die Erfahrung machen, unerwünscht zu sein und ausgesetzt zu werden. Wenigstens haben ihre Besitzer sie vor dem Tierheim angebunden und nicht irgendwo aus dem Auto geworfen und sich selbst überlassen. Comba hat das allerdings erstaunlich gut weggesteckt, vermutlich schlagen hier die Gene eines Rottweilers durch und die junge Dame hat deren Charakterstärke geerbt 😉

Im Tierheim benimmt sich Comba wie ein typischer Rottiwelpe, sie ist sehr aktiv und noch ziemlich ungestüm und grobmotorisch unterwegs. Hier sind Menschen gefordert, die sie mit liebevoller Konsequenz erziehen und ihr vermitteln, was von einem Familienhund erwartet wird. Comba ist ein kluges Hundemädchen und wird schnell lernen. Menschen mag sie sehr, auch das ist typisch für diese zwar großen, aber sehr folgsamen, freundlichen und zuverlässigen Hunde. Wenn sie ihre Flegelphase erst mal hinter sich hat, wird Comba deutlich ruhiger werden, schon jetzt schaut sie recht aufmerksam in die Welt 🙂

Unsere spanischen Kollegen haben Comba beim Tierarzt durchchecken lassen und auch eine Radiographie machen lassen. Dabei wurde eine sehr leichte HD festgestellt, die man trotzdem weiter beobachten sollte. Zur Wachstumsunterstützung sollte man Comba für ca. 6 Monate das Mittel Hyaloral geben und unbedingt auf ihr Gewicht achten. Comba braucht außerdem regelmäßige Bewegung, sollte aber nicht überfordert werden.

Wir wünschen uns für Comba ein liebevolles Für-immer-zuhause. Wenn Sie bereits Erfahrung mit Hunden dieser oder einer ähnlichen Rasse gesammelt haben und sich für Comba interessieren, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Hinweis: Derzeit (Stand Oktober 2020) werden Rottweiler in folgenden Bundesländern unter den Listenhunden geführt (d. h., die Gefährlichkeit der Rasse wird vermutet, kann aber durch einen Wesenstest widerlegt werden: Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bayern, Brandenburg. In Hessen wird die Rasse als gefährlich eingestuft. Die in diesen Bundesländern geltenden Auflagen gelten auch für Mischlingshunde dieser Rasse.

 

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11.11.2020

 

Wir haben neue Fotos vom Comba bekommen

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28.12.2020

Vor einigen Wochen fing Comba an schlecht zu laufen. Sie zitterte und hatte scheinbar schmerzen. Nach dem Tierarztbesuch gingen diese davon aus das sie große schmerzen beim wachsen hat.

Allerdings wurde ihr Zustand immer schlimmer, sodass sie erst mal in eine Pflegestelle zog. Auch verbrachte sie einige Nächte in der Tierklinik mit Infusionen. Sie wurde dann auf Toxoplasmose positiv getestet und behandelt. Ohne Erfolg.

Es wurden mittlerweile mehrere Röntgenbilder, Blutbilder erstellt. Eine sicherer Diagnose konnte noch nicht gestellt werden, nun wurde ihr Liquor gezogen (Flüssigkeit, die das Zentrale Nervensystem umgib). Die Ergebnisse stehen aus. Sie ist nun bei einem Spezialisten (Neurologen) in Behandlung.

Da die Diagnostik und Behandlung teuer ist, möchten wir unsere spanischen Partner finanziell unterstützen.

 

 

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20.01.21

Comba hat sich auf die Reise ins Regenbogenland gemacht…

Unseren spanischen Kollegen blieb nichts anderes übrig, als die junge Hündin erlösen zu lasen. Sie litt an einer Nervenerkrankung, die nicht heilbar war. Zuletzt mochte sie nicht mehr aufstehen, nicht mehr fressen…

Wir sind unfassbar traurig, denn Comba hatte keine Chance… lauf schnell, hübsches Mädchen!!