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Bret - fitter Bretone in den besten Jahren sucht Familie zum Kuscheln und für gemeinsame Abenteuer - VERMITTELT -

Mitte Februar 2016

Das ist der kleine Bret (geb. ca. 2010, etwa 45- 50cm). Als er im Shelter ankam, war er ein Häufchen Elend. Kaum Haare und ständiger Juckreiz.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Nach viel duschen und intensiver Behandlung und Betreuung ist er wieder ein fittes, wuseliges Kerlchen.

Jetzt sucht er endlich sein Zuhause und seine Menschen! Bret ist aber nicht so ganz einfach. Er mag Hundedamen eigentlich immer, bei den Herren sieht es da schon anders aus. Da kann es schon mal zu Stänkereien kommen.

Gerne eine Familie mit Jagdhunderfahrung,: gassi2: ganz viel Liebe, kuscheln und Spaß! Menschen, die ihn nehmen, wie er ist und bereit sind mit ihm gemeinsam neue Sachen zu lernen und neue Dinge zu entdecken.

Wenn Sie diese Familie sein möchten, dann melden Sie sich bei uns!

 

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Ende November 2016

Bret hat Bilder geschickt:

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Anfang Februar 2017

Wir haben ein Video von dem knudeligen Bret bekommen :

 

 

Ende November 2017

Bret wartet nun schon soooo lange im Shelter auf ein Zuhause... Typisch Bretone ist er aktiv und möchte etwas erleben. Er läuft im Shelter in der großen Hundegruppe und ist veträglich, Rüden braucht er jedoch nicht zu seinem Glück, aber ein nettes Hundemädel würde er schon klasse finden! Bret spielt gern mit seinem Ball, doch wir finden es ist an der Zeit, dass er auch noch die anderen schönen Dinge im Leben kennenlernt! Das kann es ja nun nicht für Bret gewesen sein... Bret soll Teil einer Familie sein, mit ausgiebigen Spaziergängen und ganz vielen Kuschelstunden. Auch Kinder findet Bret toll!

 

 

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Anfang April 2018

Bret ist auf seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen!

Wir werden in Kürze weiter berichten!

16. April 2018

In seiner Pflegestelle hat Bret sich gut eingelebt und genießt das neugewonnene Leben mit all seinen Vorzügen sehr. Bret ist sehr menschenbezogen und schmust sehr gern. Er geht recht ordentlich an der Leine. Bret ist nicht ängstlich, wenn ihm etwas komisch vorkommt sucht er Sicherheit bei seinem Menschen. Mit der vorhandenen Hündin kommt er aus, doch er braucht sie nicht zu seinem Glück, sein Mensch ist ihm viel wichtiger.

Bret spielt noch wahnsinnig gerne, dafür ist er immer zu haben!
Sein Jagdtrieb ist recht händelbar, doch natürlich steht ein Schleppleinentraining an der Tagesordnung, auch eine sinnvolle Alternativbeschäftigung sollte dem hübschem Bretonenmann angeboten werden!

Wenn Bret Ihr Interesse geweckt hat und Sie einen netten Begleiter auf Wanderungen suchen, melden Sie sich gerne!

 

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Ende Juli 2018

Bret hat neue Bilder geschickt

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13 Jan 2019

Bret musste leider seine Pflegestelle wechseln und ist heute ins Wurmtal gezogen, zu Bella und Penny. Da er Interessenten hat, ist das hoffentlich nicht für lange. Obwohl er natürlich ein ganz lieber und netter Hund ist, mit dem man gern zusammen wohnt.
Hier mit seinen beiden Pflegeschwestern kurz nach der Ankunft.
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03 Feb 2019

Drei Wochen ist Bret nun in seiner neuen Pflegestelle – Zeit also für ein update und für eine Beschreibung dessen, was seine Adoptanten erwartet und was von ihnen erwartet wird.

Zunächst mal: Er ist ein unglaublich lieber Hund, der zu allen Menschen freundlich ist. Dabei kann er ungestüm sein oder zurückhaltend und zärtlich, ganz wie es drauf ankommt. Alle finden ihn toll, kein Wunder bei dem Schmuser. Nicht mal kleine Kinder sind ein Problem.

Wir haben ihn umbenannt, er heißt jetzt Simba (wer mag schon BretBretBretBret lautdurch die Landschaft rattern) und hört prima auf seinen Namen. Im Haus ist er brav, macht nichts kaputt, bleibt anstandslos viele Stunden allein mit unseren beiden anderen Hunden zusammen, und akzeptiert Tabus und Tabuzonen. Wissen muss man, dass er eine schwächliche Blase hat. Nach dem Spaziergang und nach dem Fressen trinkt er gern große Mengen. Wenn man ihm das erlaubt, muss er zweimal im halbstündigen Abstand raus, sonst geht es schief.
Wir haben zur Zeit laufend Handwerker im Haus. Unbeeindruckt von all dem Lärm schläft er den Schlaf des Gerechten, der sich erst morgens ausgepowert und anschließend ein leckeres Frühstück genossen hat.

Vorher hat er mit allen Handwerkern nacheinander geschmust, die sich über den freundlichen Hund freuen, während sie von unserer Bella tagelang lauthals angebellt werden.

Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Man kann ihm schon erklären, wo seine Überschwänglichkeit gut ankommt und wo nicht.

Draußen ist er beinahe ein Traumhund.

Bret geht (für einen Bretonen!) manierlich an der kurzen Führleine und an der 5m-Schleppleine. Die lange Schleppleine habe ich gar nicht ausprobiert, denn er kann an vielen Stellen frei laufen. Das genießt er ungemein, er hat viel Power, und es ist ein wahrlich stolzer Anblick, wie er über Wiesen und Felder galoppiert. Er hält Blickkontakt zu seinem Rudel, und wenn man ihm im richtigen Moment ruft, kommt er sofort. Wir haben auch rasch bei ihm das "Nein" etablieren können, dann weiß er, wo er auf gar keinen Fall hinrennen darf. Und er hält sich dran. Er wird in absehbarer Zeit fast überall frei laufen können. Sein Jagdtrieb ist überschaubar und man bekommt ihn mit Apportierspielen, später vielleicht besser mit Suchspielen, gut in den Griff.

Wenn wir hier mit seinen Problemen gut fertig werden, heißt das selbstverständlich nicht, dass Bret problemlos ist. Es hat ohne Zweifel seine guten Gründe, dass eine frühere Pflegestelle bei aller Erfahrung und Mühe nicht mit ihm glücklich wurde. Noch mehr als bei vielen anderen Hunden gilt, dass man ihm wirklich liebevoll und sanft aber unzweideutig klar machen muss, wo seine Grenzen sind und bleiben. Ausnahmen würde er missverstehen. Bis er seine Position im Rudel (ganz unten!) akzeptiert hat, gab es etliches Murren und Aufmucken. Schimpfen darf man nicht; schon wenn man gegenüber einem anderen Rudelmitglied die Stimme hebt, verkriecht er sich verstört in eine Ecke. Handbewegungen über seinem Kopf erschrecken ihn. Vor allem aber muss man selbst akzeptieren, dass er sich trotz seines (angeblichen?) Alters wie ein lebhafter und verspielter Junghund benimmt. Disziplin ist nicht seine Leidenschaft. Stattdessen Bewegung. Die braucht er wie die Luft zum Atmen, viel Bewegung, dazu das Abenteuer, und er braucht Arbeit und sinnvolle Beschäftigung samt Erziehung und Ausbildung. Das fordert er auch ein. Man muss also bereit sein, viel Zeit, und zwar intensive Zeit, mit ihm zu verbringen. Lange tägliche Ausflüge in die Natur sind Pflicht, wohl auch eine Hundeschule oder ein Hundeverein.

Wer mag sich auf ein Leben mit Bret und seinen Bedürfnissen einlassen? Ein toller Partner wartet!

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