Zitat von Luitgard am 29. November 2023, 18:59 Uhr

Leo stammt ursprünglich aus einer öffentlichen Perrera. Warum er dort landete und wie sein Leben vorher aussah, ist leider nicht bekannt. Fremden Menschen gegenüber ist er erstmal etwas vorsichtig, geht dann aber freundlich und offen auf diese zu. Er ist an allem interessiert und möchte gerne gefallen. Aufmerksamkeiten und Streicheleinheiten genießt er sehr. Auch zeigt er sich als eifriger gelehriger Schüler, was das Laufen an der Leine betrifft. Mit anderen Hunden beiderlei Geschlechts kommt er gut zurecht.
Da ihm Leinenführigkeit bisher unbekannt war gehen wir davon aus, dass er in seinem bisherigen Leben noch nichts kennengelernt und auch keine Erziehung genossen hat. Er wird sich an ein Leben im Haus und auch an alle Umweltreize erst gewöhnen müssen.
Leo hat eine verkürzte Rute, ob dies angeboren ist oder andere Gründe hat, ist leider nicht bekannt.

Der Gos d’Atura ist ein arbeitswilliger Hütehund, von mittlerem Temperament. Er ist sehr gelehrig und intelligent. Aufgrund seiner Sensibilität braucht er eine liebevolle, aber konsequente Erziehung. Wie alle Hütehunde sollte man ihn vom Kopf her auslasten, beispielsweise mit Nasenarbeit, abwechslungsreichen Spaziergängen oder komplexerem Apportiertraining. Seiner Rasse entsprechend ist er am glücklichsten, wenn seine ganze Herde beisammen ist und er überall dabei sein kann.

https://youtu.be/yteB1GyX3iQ?feature=shared

Leo sucht sportliche Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind und Spaß daran haben, mit ihm zu arbeiten und ihn geduldig in das neue Leben als Haus- und Begleithund einzuführen. Als Vertreter einer Hütehundrasse ist er sehr intelligent und braucht eine Aufgabe, die er gemeinsam mit seinen Menschen ausüben kann. Sicher eignet er sich für jegliche Art des Hundesports. Auch als Familienhund sollte er ausreichend körperlich und geistig ausgelastet werden.

Sein neues Zuhause sollte in einer eher ländlichen Gegend liegen. Ein sicher eingezäunter Garten oder ein nutzbarer Hundefreilauf in der Nähe wären von Vorteil, damit er sich auch mal ohne Leine richtig auspowern kann. Gegen einen souveränen Ersthund, der ihm hilft, sich in der neuen Welt zurechtzufinden, hat er sicher nichts einzuwenden.